BLUEPRINT FOR A FARTHER CAVE, OI#15211
Beschreibung
Konzeptuell wurde die hyperlokale Arbeit so entwickelt, dass sie Vorort konstruiert, realisiert und installiert wurde. Nach der Ausstellung bleibt das Werk als permanentes Kunstwerk im öffentlichen Raum bestehen und wird Teil des landschaftlichen Settings.
Gelegen am Rande von Môtier in einer Lichtung zwischen Dorf und Natur Wirt der Ort rege besucht von HundbesitzerInnen, WanderInnen und Sportlern.
Jahr
2015
Ort
Môtiers 2015. Art en plein air. Môtiers 2015
CH-2112 Môtiers NE
CH-2112 Môtiers NE
Kurator
Mitglieder der Eidgenössischen Kunstkommission und Mitglieder des Ausstellungskomitees
Auftraggeber
Organisationskomitees von Môtiers 2015 – Art en Plein air
Künstler:in(en)
Bob Gramsma
Auftrag
Môtiers 2015 – Art en Plein air
Links
Bilder
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Publikationen
KATALOG
Môtiers 2015. Art en plein air. Môtiers 2015. [Texte:] Jacques Hainard. Fleurier: Montandon&Cie, 2015
Môtiers 2015. Art en plein air. Môtiers 2015. [Texte:] Jacques Hainard. Fleurier: Montandon&Cie, 2015
Kunstwerk(e)
Werk
blueprint for a farther cave, OI#15211
(2015)
Künstler:in(en)
Bob Gramsma
Typ
Installation
Beschreibung
Raum OHNE ARCHITEKTUR
Im Gelände wird ein ca. 433 x 288 x 210 cm grosses Loch (in der Form eines umgedrehten Häuschens) gegraben. Das Loch wird mit Betongitter armiert und von einer schwarz eingefärbten ca. 20 cm starken Spritzbeton-Schicht versehen. Anschliessend wird die hohle Skulptur in einer Grösse von ca. 700 x 500 x 210 cm freigelegt. Nachdem dem die Baugrube mit dem Aushub bis auf eine Tiefe von 80 cm wieder aufgefüllt wurde, wird die gedrehte Betonskulptur an gleicher Stelle wieder in die Senke, gestellt. Die Skulptur umgebende Baugrube bleibt unbewachsen und erdig. Die Oberfläche der Umgebung ist wieder instand gestellt. Ein Werk oszillierend zwischen Hyperlokalität und imaginiertem Raum. Die Umgebung hat sich direkt im Werk eingeschrieben und macht die Geologie des Ortes erlebbar.
Zuerst erodiert die erdige Oberfläche bis auf den Spritzbeton blueprint, danach bildet sich mit der Zeit eine gewachsene Patina in Form von Moos und natürlichen Ablagerungen.
Im Gelände wird ein ca. 433 x 288 x 210 cm grosses Loch (in der Form eines umgedrehten Häuschens) gegraben. Das Loch wird mit Betongitter armiert und von einer schwarz eingefärbten ca. 20 cm starken Spritzbeton-Schicht versehen. Anschliessend wird die hohle Skulptur in einer Grösse von ca. 700 x 500 x 210 cm freigelegt. Nachdem dem die Baugrube mit dem Aushub bis auf eine Tiefe von 80 cm wieder aufgefüllt wurde, wird die gedrehte Betonskulptur an gleicher Stelle wieder in die Senke, gestellt. Die Skulptur umgebende Baugrube bleibt unbewachsen und erdig. Die Oberfläche der Umgebung ist wieder instand gestellt. Ein Werk oszillierend zwischen Hyperlokalität und imaginiertem Raum. Die Umgebung hat sich direkt im Werk eingeschrieben und macht die Geologie des Ortes erlebbar.
Zuerst erodiert die erdige Oberfläche bis auf den Spritzbeton blueprint, danach bildet sich mit der Zeit eine gewachsene Patina in Form von Moos und natürlichen Ablagerungen.
Material
Stahlfaser Spritzbeton, Armierung, Pigmente, 480 x 300 x 220 cm
Technik
Grabung im Erdreich, Spritzbeton armiert
Gewicht
15000 kg
Grösse
7,5 x 5 x 2,2 m
Zugänglichkeit
Das Werk ist nach der Ausstellung öffentlich zugänglich!
Zustand
hervorragend
Bilder
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