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Moon Cage

Moon Cage suggeriert einen Makrokosmos, der aus zwei Vollmonden, aus zwei über einem goldenen Käfig kreisenden runden Spiegeln besteht. Während das Gehäuse formal die Struktur eines Säulenschafts einer ionischen Säule übernimmt und apollinische Ordnung verkörpert und im Gegensatz zu den frei schwingenden Armen des Mondmobiles einer Volière oder einem Pranger gleicht, stehen die zwei Spiegelvollmonde für das Auffangen und Reflektieren des Lichtes und der umgebenden Landschaft, für das Nächtliche, das Traumhafte und Verspielte. Moon Cage ist eine waageartige Skulptur, die dionysisch Lustvolles und gesellschaftlich Normiertes schwebend in Balance hält.

2015
Wenkenhof
CH-4125 Riehen BS
Alexander Clavel Stiftung
Florian Graf
Direktauftrag


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V + K = I, Die Mobiliar-Methode / R + C = I, La Méthode Mobilière
CSR, Bern, 2016, S. 38 – 41

Raumgefüge. Florian Graf
Olga Osadtschy, Forum für Kunstkritik terpentin.org, 18. Januar 2016

Nikolaus Cybinski, Vom kleinen Basel in die grosse weite Welt
Riehener Zeitung, Titelseite, 29. Mai 2015

Kunstwerk(e)

Moon Cage (2015)
Graf Florian
Skulptur
Moon Cage suggeriert einen Makrokosmos, der aus zwei Vollmonden, aus zwei über einem goldenen Käfig kreisenden runden Spiegeln besteht. Während das Gehäuse formal die Struktur eines Säulenschafts einer ionischen Säule übernimmt und apollinische Ordnung verkörpert und im Gegensatz zu den frei schwingenden Armen des Mondmobiles einer Volière oder einem Pranger gleicht, stehen die zwei Spiegelvollmonde für das Auffangen und Reflektieren des Lichtes und der umgebenden Landschaft, für das Nächtliche, das Traumhafte und Verspielte. Moon Cage ist eine waageartige Skulptur, die dionysisch Lustvolles und gesellschaftlich Normiertes schwebend in Balance hält.
Beton, Messing, feuerverzinkter Stahl, Spiegel, Farbe
Aus Einzelteilen zusammen gefügt
0.8 x 3.8 x 6.75 m
Tag und Nacht
hervorragend

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